Wurzelspitze sorgfältig freigelegt, infiziertes Gewebe entfernt und die Spitze verschlossen, um zukünftige Infektionen zu verhindern. So können Zähne erhalten bleiben, die sonst eventuell gezogen werden müssten. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es Risiken wie Schwellung, vorübergehende Beschwerden, Infektionen oder in seltenen Fällen Nervenschäden. Die Heilungszeit hängt vom Alter, Ausmaß der Infektion und individuellen Faktoren ab. Studien zeigen allgemein hohe Erfolgsraten (ca. 70–80 %) für langfristig funktionierende Zähne, obwohl sie bei komplexen Fällen oder starker Vorinfektion geringer sein können.